Nach dem gestrigen Artikel in der Abendzeitung gab es mal wieder einige wütende Stimmen und das zu Recht! In diesem steht das der Chef des Bezirksausschusses, Alexander Miklosy, ein Kneipenstopp für das Glockenbachviertel fordert.
An sowas merkt man wieder dass die Stadt kein Verständnis für die Jugend und Szenekultur besitzt. Gerade da die Mietpreise immer weiter ansteigen und Locations wie das Cafe King oder die Registratur aussterben um teuren „Luxus“ Wohnungen Platz zu machen. Gerade deswegen sollte die Stadt endlich einschreiten und etwas gegen die Münchner Spießerkultur tun. Wie wollen kein zweites Schwabing und erst recht kein zweites Lehel!
Es kann einfach nicht sein das die Erste Liga im Glockenbach mit der einzige Laden ist der das Wort „Szene“ noch verkörpert. Bald wird es so sein das das Münchner Nachtleben aus nichts sagenden Clubs rund um den Hauptbahnhof besteht. Das Viertel hat seinen Scharm durch die vielen Bars, Cafés und Clubs bekommen und verliert ihn langsam durch Menschen wie Alexander Miklosy.
Endwicklung ist nichts Schlechtes aber gegen eine Ausrottung muss man sich wehren!
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